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Plenarsitzungen

Plenarsitzung 1: Ko-Kreation und Gemeinschaftsentwicklung

Co-Creation und Gemeinwesenentwicklung sind miteinander verbundene Konzepte, die sich darauf konzentrieren, Gemeindemitglieder in den Prozess der Schaffung und Bereitstellung von Dienstleistungen, Programmen und Initiativen einzubeziehen, die direkt auf ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen.

Co-Creation ist eine Strategie, die häufig im Rahmen von Gemeinschaftsentwicklungsinitiativen eingesetzt wird, um sicherzustellen, dass Dienstleistungen und Programme auf die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen der Gemeinschaft zugeschnitten sind. Durch die Einbindung von Community-Mitgliedern in den Koproduktionsprozess werden die Community-Entwicklungsbemühungen integrativer, reaktionsfähiger und nachhaltiger.

Co-Creation kann als ein Mittel gesehen werden, um die umfassenderen Ziele der Gemeinschaftsentwicklung zu erreichen, indem die Zusammenarbeit, die Beteiligung und die Befähigung der Bevölkerung gefördert werden.

In dieser Sitzung haben wir die Gelegenheit, mehr über das strategische Modell Asset-Based Community Development (ABCD) zu erfahren, um eine dauerhafte Wirkung in der Community zu erzielen. eine Reihe bewährter Ansätze auf der ganzen Welt zum Wiederaufbau von Gemeinschaften, insbesondere im Zusammenhang mit der Aufnahme und Umsiedlung von Zuströmen; und Möglichkeiten zur Umsetzung von Innovationen bei der Koproduktion gemeinschaftsbasierter Dienste in ganz Europa.

Sprache der Präsentation: Englisch

Dolmetschersprachen: Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch

Room: Queen Elisabeth Hall

Moderator

Geschäftsführender Direktor, Europäisches Soziales Netzwerk

Diskussionsteilnehmer

Gründungsdirektor, Nursing Development, Irland

Experte für Gemeinschaftsentwicklung und langfristige Wiederansiedlung, USA

Gründerin, Transition Collective, Dänemark

Plenary 2: Ko-Kreation und digitale Eingliederung

Co-Creation und digitale Inklusion sind zwei miteinander verflochtene Konzepte, die in Kombination innovative Lösungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen fördern und gleichzeitig sicherstellen können, dass alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Technologien und Möglichkeiten haben.

Co-Creation kann genutzt werden, um Initiativen zur digitalen Inklusion zu entwerfen und umzusetzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Prioritäten unterversorgter Gemeinschaften eingehen. Durch die Einbeziehung der Gemeinschaft in den Co-Creation-Prozess wird sichergestellt, dass die Bemühungen zur digitalen Inklusion auf die einzigartigen Herausforderungen und Chancen reagieren, denen sich die verschiedenen Bevölkerungsgruppen gegenübersehen, mit denen soziale Dienste zusammenarbeiten.

Initiativen zur digitalen Inklusion können Co-Creation nutzen, um die Gemeinschaft in die Gestaltung und Bereitstellung digitaler Lösungen und Programme sowie den Zugang zu darauf basierenden Technologien und Diensten einzubeziehen. Co-Creation kann auch genutzt werden, um innovative digitale Lösungen zu entwickeln, die die soziale Inklusion fördern, wie etwa Online-Plattformen für gesellschaftliches Engagement, virtuelle Unterstützungsnetzwerke und Programme zur Entwicklung digitaler Kompetenzen.

Durch die Kombination von Co-Creation und digitaler Inklusion können Organisationen und Gemeinschaften eine stärkere Zusammenarbeit, Befähigung und Gerechtigkeit fördern, um die digitale Kluft zu überwinden und die soziale und wirtschaftliche Inklusion für alle voranzutreiben.

In dieser Sitzung erfahren die Teilnehmer einige der wichtigsten Schnittstellen zwischen Digital und Inklusion, darunter die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf den Beruf der Sozialarbeit, die Anwendung sozialer Robotik in der Pflege und ihre ethischen Überlegungen sowie das Co-Design und Umsetzung der Digitalisierung im kommunalen öffentlichen Dienst.

Präsentationssprache: Englisch, Spanisch, Deutsch

Dolmetschersprachen: Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch

Room: Queen Elisabeth Hall

Moderator

Kommentator für Sozialfürsorge und ehemaliger Redakteur für öffentliche Dienste des Guardian, Vereinigtes Königreich

Diskussionsteilnehmer

Senior Fellow für globale und gemeinschaftliche Strategie, New York University, USA

Forschungsprofessor, Institut für Robotik, Spanischer Wissenschaftlicher Forschungsrat (CSIC) – Technische Universität von Katalonien (UPC), Barcelona, Spanien

Abteilungsleiter für Smart City Design, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, Deutschland

PLENARVERANSTALTUNG 3: Mitgestaltung und Management der zukünftigen Arbeitskräfte

Mit Blick auf die Zukunft werden die Arbeitskräfte im Bereich der sozialen Dienste wahrscheinlich auf die heutigen Herausforderungen reagieren, indem sie sich für Innovation, Zusammenarbeit, Vielfalt, Gleichberechtigung und Befähigung im Rahmen von Mitgestaltungsbemühungen einsetzen.

Es gibt mehrere Gründe, warum sich die Belegschaft sozialer Dienste an der Mitgestaltung beteiligen sollte. Zum Beispiel durch den Einsatz von Technologien wie künstliche Intelligenz, um neue Bedürfnisse zu erkennen, digitale Plattformen, um die Zusammenarbeit und die Erbringung von Dienstleistungen zu verbessern, und Analytik, um die Entscheidungsfindung zu verbessern. Oder durch die Ausweitung der Gerechtigkeit, um mit verschiedenen Gemeinschaften zusammenzuarbeiten und eine integrativere Belegschaft zu fördern, sowie durch die Einbindung von Menschen, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, und der Gemeinschaft in partizipatorische Gestaltung, gemeinsame Erstellung von Dienstplänen und Peer-Support-Gruppen.

In dieser Sitzung werden sich die Redner mit der Frage befassen, wie sich die Arbeitswelt der Zukunft durch die Nutzung neuer Technologien, den Aufbau integrativer Partnerschaften und die Befähigung von Gemeinschaften zur gemeinsamen Bewältigung komplexer sozialer Herausforderungen weiterentwickeln wird. Die Teilnehmer lernen von reflexiver Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit durch innovative Ansätze für die Sozialfürsorge und die Art und Weise, wie die Digitalisierung soziale Dienste prägt; All dies ist für den Aufbau der künftigen Belegschaft im Sozialwesen von wesentlicher Bedeutung.

Sprache der Präsentation: Englisch, Deutsch, Niederländisch

Dolmetschersprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch

Room: Queen Elisabeth Hall

Moderator

Freiberuflicher Journalist, Veranstaltungsleiter und Berater, Vereinigtes Königreich

Diskussionsteilnehmer

Sozialarbeiter und Innovator, Kirwin Maclean Associates, Vereinigtes Königreich

Professor, Abteilung für Sozialwissenschaften und Wirtschaft, Universität Roskilde, Dänemark

Vorsitzender des Verwaltungsrats, Verband der Sozialhilfezentren (CAW), Flandern und Brüssel, Belgien